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Tetrarch: The Ugly Side Of Me (Review)
Artist: | Tetrarch |
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Album: | The Ugly Side Of Me |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Modern- und Nu-Metal |
|
Label: | Napalm Records | |
Spieldauer: | 32:36 | |
Erschienen: | 09.05.2025 | |
Website: | [Link] |
Davon abgesehen, dass Frontmann Josh Fore unüberhörbar von Jonathan Davis beeinflusst wurde, liefern TETRARCH mit „The Ugly Side Of Me“ ein stimmiges Modern-/Nu-Metal Werk ab, das von einer dunklen Grundstimmung und durchweg „bouncigen“ Grooves gezeichnet ist.
Ohrwürmer der Marke „The Only Thing I’ve Got“ weisen, vor allem gesanglich, einige Parallelen zu Chester Bennington auf, während an anderer Stelle auch das eine oder andere DISTURBED-Zitat nicht komplett zu leugnen ist (z.B. in „Erase“).
Die genannte KORN-Referenz findet sich auch immer wieder im Songwriting, etwa im von ‘bouncy‘ Basslines getriebenen „Best Of Luck“, dessen dunkle Grundstimmung ebenso deutlich an die erwähnten Genre-Väter gemahnt, wie sich eine Nummer wie „Crawl“ als eine Art ‘Best Of‘ der zuvor genannten Qualitäten präsentiert.
Das Ganze klingt druckvoll produziert und lässt auch die nötige Härte nicht missen, wobei sich doch immer wieder die Frage nach einer eigenen Handschrift stellt. Denn sämtliche Zutaten des Bandsounds wurden von den genannten Bands bereits ähnlich aufbereitet. Davon abgesehen, ist „The Ugly Side Of Me“ aber ein kurzweiliges Stück Modern Metal mit reichlich Ohrwurm- und Club-Affinität.
FAZIT: TETRARCH erfinden weder den Nu-/Modern-Metal neu, noch klingen sie allzu plakativ angestaubt. Der Einfluss großer Vorbilder wie KORN, DISTURBED oder auch LINKIN PARK (die Eingängigkeit) lässt sich kaum leugnen, was die Ohrwurmaffinität bzw. Club-Tauglichkeit der Musik aber nicht kleiner erscheinen lassen soll, als sie ist.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Anything Like Myself
- Never Again (Parasite)
- Live Not Fantasize
- Erase
- The Only Thing I've Got
- Best Of Luck
- Crawl
- Cold
- Headspace
- The Ugly Side Of Me
- Bass - Ryan Lerne
- Gesang - Josh Fore
- Gitarre - Josh Fore, Diamond Rowe
- Schlagzeug - Ruben Limas
- The Ugly Side Of Me (2025) - 10/15 Punkten
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